Ein Bilderbuchsonntag von Anfang bis Ende, sogar das Wetter hat gestimmt. Ein Eitel-Sonnenschein-Tag mit Frühlingsluft. Wirklich herrlich!
Hier die fünfte Ausgabe von #12von12 in diesem Blog – ja, ich weiß auch nicht Recht, warum ich so selten mitmache. Meistens ist viel zu viel zu tun, um noch 12 Bilder vom Tag zu machen. Oder daran zu denken. Aber heute hat’s geklappt!
Wer die Fenster besonders selten putzt, hat beim Putzen sehr rasch Erfolgserlebnisse. Statt mit Leiter wie immer mit dem Tripp Trapp, und Anlass für das erste Balkonselfie des Jahres. Jüngste hilft beim Fensterputzen – das hat sie, im Gegensatz zu ihren Geschwistern, schon immer gerne gemacht.
Mein neuer Balkontisch wird mit dem ersten Frühlingskaffee eingeweiht – ohne Frieren das Gesicht in die Sonne halten zu können, ist für mich wie Urlaub.
Grumpycat findet den Tisch auch gut. Der ist nämlich aus pulverisiertem Stahl und wird richtig schön warm in der Sonne. Mal gucken, ob wir im Sommer Spiegeleier darauf braten können.
Bei der sonntäglichen Fotosafari mit dem Sohn an dem mittlerweile ziemlich verwitterten Bild am Ebertplatz vorbeigekommen, das dort seit letztem Herbst in einem Baum ziemlich weit oben hängt. Warum auch immer. Aber mir gefällt das Bild da.
Am Rhein, genauer gesagt am Rheinkilometer 1 bei uns in Konstanz, werden die Weiden schon ganz zaghaft wieder grün. Und die Enten hoffen auf Brotkrumen bringende Menschen – aber in Konstanz ist das Entenfüttern verboten. Und wir essen unser Brot selbst.
Neben der großen Schänzlebrücke warten rote Bojen auf ihren Einsatz, und das Feuerwehrschiff liegt auch parat.
Links wird der Rhein richtig tief, rechts ist derzeit flache Uferzone. Wir haben Niedrigwasser, weil die Schneeschmelze noch nicht eingesetzt hat und es diesen Frühling wenig Regen gab. Deswegen kann man heute besonders gut sehen, wie plötzlich der Rhein sehr tief wird an dieser Stelle. Blick von oben, von der Schänzlebrücke.
Neben der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung hängt ein großer Baum voller Schuhe. Und mittendrin ist ein Skateboard festgemacht. Komisch, das war mir noch nie aufgefallen. Man sollte öfter mal nach oben gucken.
Nachmittags gibt’s Erdbeeren von beängstigenden Ausmaßen. Sind aus Spanien und schmecken überraschend gut. Mit viel Schlagsahne und Zucker sowieso. (Ja, ich weiß, das ist Frevel. Ich mag’s aber so.)
Bevor ich mich am Nachmittag mit Freunden treffe, muss ich noch Jüngste von einem Spielfreund abholen. Und denke beim Warten an der Schranke an Frau Quadratmeter von twitter, die auch ständig vor geschlossenen Schranken steht.
Als ich am frühen Abend versuche, die FAS weiterzulesen, passiert, was immer passiert, wenn ich eine Zeitung auf dem Tisch ausbreite. Untermalt von lautem Schnurren.
Kurz bevor es dunkel wird, ist dann ausnahmsweise richtig was los in unserer Straße: 4 Feuerwehren und eine Polizei mit Tatütata und allem. Die Nachbarn und die Kinder gucken von ihren Balkonen – zum Glück war es nur ein Feuermelderfehlalarm bei uns im Wohnblock.
Alle heute unter #12von12 erschienenen Beiträge findet Ihr wie immer im Blog von Caro „Draußen nur Kännchen“ aufgelistet.