Ich weiß, das willst du nicht hören, aber du tust mir leid. Obwohl ich dich ein bisschen nervig finde, dich und die anderen Hater auch.
Du checkst jeden Tag meine Tweets und meine Texte im Blog in der Hoffnung, dort etwas zu finden, das du gegen mich verwenden kannst, wie auch immer das aussehen soll, denn weder begehe ich Straftaten noch würde ich darüber twittern, aber du bist ja eher darauf aus, bei mir nach Fehlern zu suchen. Es ist ja nicht so, dass ich keine machen würde, aber da ist halt nix Wildes dabei. Ich bin eigentlich eine einzige Enttäuschung für dich, aber du lebst dafür, Menschen wie mich anzugreifen, in der Hoffnung, dass – ja, dass was?

Einer von denen, die mich so hassen für das, was ich schreibe und für mein Engagement, möchte mich explizit mundtot machen, ich soll den Blog schließen und mich nicht mehr äußern, das ist sein erklärtes Ziel. Das ist immerhin ein klares Ziel, dafür hat er vieles versucht, er hat richtig viel Zeit da rein gesteckt, und dass sein Rudel, seine Kumpels, ihn dafür bejubeln und fleißig mitmachen, ist sicherlich Teil des Vergnügens. In so einem Rudel, da fühlt sich der toxische Mann stark. Vielleicht hat er sonst keine Freunde, er hasst seine Exfrau(en), und ich biete für seine Wut und Ohnmachtsgefühle die perfekte Projektionsfläche.
Random Hate aus dem September, nix Besonderes, niedriges Erregungsniveau (vergrößert sich beim Anklicken):
Die anderen, die mir auf twitter aggressive und besserwisserische Replies schreiben, die hasserfüllte Nachrichten übers Kontaktformular absenden, die mir an die im Impressum angegebene Adresse mailen und mir Midlife-Crises-Newsletter und Sexclub-Newsletter bestellen, müssen auch zuviel Zeit haben. Und offenbar zu wenig Sex, und keine Freundin. Denn sonst würden sie sich ja nicht die ganze Zeit damit beschäftigen, ob und wie es wäre, mit mir Sex zu haben, und was ich gerade sage und schreibe.
Hoffentlich habt Ihr keine Kinder. Aber wenn Ihr mich als Alleinerziehende mit großer Sichtbarkeit auch in den Medien so hasst, dann ist es wahrscheinlich eben doch so, dass euch dieses Thema betrifft. Vielleicht dürft Ihr euer Kind nicht sehen, müsst aber Unterhalt zahlen oder seid extra in Privatinsolvenz gegangen, um Unterhaltszahlungen zu vermeiden. Und wenn die Frau schon so garstig war, dann wollt Ihr mit dem Kind auch nix mehr zu tun haben, oder? Nun – so, wie Ihr euch mir gegenüber benehmt, scheint es mir das beste, wenn euer Kind euch nur selten oder gar nicht sieht.
Du fühlst dich nur gut, wenn du zumindest die Hoffnung hast, jemand anders erniedrigen zu können, und für einen kurzem Moment glaubst, jetzt hättest du es geschafft, die „Gegnerin“ sei getroffen, am besten schwer verwundet. Ein gar hässlicher Zug, der viel über dich aussagt.
Ich habe ja, unter uns gesagt, manchmal Lust, dir zu antworten. Sowas wie „Ja, du hast Recht, endlich verstehe ich es! Wie gut, dass du mich über meine Irrtümer aufklärst. Mein Buch ist ein Flop, ich bin eine Versagerin und ich sollte besser alle Social Media Aktivitäten einstellen und bei Aldi an der Kasse arbeiten, so wie du mir das rätst. Vielen Dank. Darf ich als Ausdruck meiner Dankbarkeit mit dir vögeln und dich anbeten?“
Aber auch das wird dich nicht befriedigen. Du willst ja einfach jemanden haben, den du hassen kannst anstelle der Frau, die dich verließ. Oder der Frau, die du nicht haben kannst, obwohl sie doch alleinerziehend ist und total froh sein sollte, wenn sie einen tollen Hecht wie dich abkriegt!
Tja, vielleicht bist du gar kein toller Hecht, sondern ein armseliges Würstchen. Eins bist du aber ganz sicher: jemand der zuviel Zeit hat, um bösartige Dinge zu schreiben. Dein Leben ist sinnlos ohne Feindbild. Wie traurig.
Oh… Das ist ja heftigst und unglaublich verletzend. Kann kaum glauben, dass das echt ist. Toller Text dazu und viel Kraft! <3
Ich hab grad so gelacht…über die Stelle
„Darf ich als Ausdruck meiner Dankbarkeit mit dir vögeln und dich anbeten?”
???
Ja, ich kann mir leider nur zu gut vorstellen, wie Du angegangen wirst.
Souveränität und Anstand sind leider Werte, die im Verfall befindlich sind.
Es bleibt so vieles auf der Strecke.
Um so wichtiger sind Menschen, die noch an Werte glauben und auch bereit sind diese zu vertreten.
So wie du – liebe „Mama-arbeitet“.
??
Hassprediger waren zu jeder Zeit ganz arme und sehr einsame Personen.
Das Unbill bleibt uns erspart!
??
Mach bloß weiter so, gelle?!
Vielen Dank, dass du durchhältst! Es ist so wichtig, dass es Beispiele wie dich gibt, die das Thema Alleinerziehend im die Öffentlichkeit tragen und so dazu beitragen hoffentlich etwas zu verbessern!
(Ich hab übrigens auch schonmal überlegt, dir etwas an die Impressums-Adresse zu schicken: einen Strauß Blumen. Dann dachte ich mir aber, dass du aufgrund der vielen Hater ja unmöglich deine richtige Adresse dort angeben kannst. Aber in Gedanken: Ganz viele Blumen für dich!)
Liebe Christine, Ich finde es toll wie doll du arbeitest um dem Hate zu begegnen den ein einsamer Mann in seiner reichlich vorhanden zu sein scheinenden Tagesfreizeit erzeugt. Mach weiter so! Was macht die Anzeige? Es kann ja nicht sein, dass die Staatsanwalt sich gerade bei Hate gegen Frauen mal wieder so viel Zeit lässt… Hmpff!
Sehr geehrte Frau Finke,
Ich wünsche Ihnen von Herzen für jede bescheuerte Hassnachricht mindestens 10 mutmachende, solidarische und anfeuernde Nachrichten.
Ich empfinde Hochachtung für Ihre Arbeit und kann nur hoffen dass Sie weiterhin lautstark für die Rechte von (alleinerziehenden) Mütter kämpfen. Dafür ein Danke. Ein riesengroßes.
Mit freundlichen Grüßen,
Swantje
1. Bei Aldi an der Kasse zu arbeiten ist ein ehrenwerter Beruf. Die nehmen nicht jeden und zahlen sehr gut. Besser als Feminismus verbreiten, gegen Männer haten und Wohngeld beantragen, das wiederum überwiegend von Männern erwirtschaftet wird. 2. Wie oft bewerben Sie sich überhaupt pro Jahr? Man hört immer nur, dass Sie niemand einstellt, aber nie schreiben Sie, dass von 100 Bewerbungen nur x Vorstellungsgespräche rauskommen. Bitte bringen Sie hier etwas Licht ins Dunkel. Für mich klingt das so, dass Sie Ihre freiberufliche Schiene nur Tarnung ist, um kein Hartz IV beantragen zu müssen, wo tatsächlich Bewerbungsdruck gemacht wird. Stattdessen… Weiterlesen »
1. Selbstverständlich ist überhaupt nichts gegen die Tätigkeit bei Aldi einzuwenden. Die Leute dort sind schnell und gut bezahlt. Aber mir zu sagen, ich solle dort arbeiten, ist übergriffig. Genauso, als würde man sagen, ich gehöre in die Pflege oder in die Küche.
2. Ich habe mich 2 Jahre lang jede Woche beworben. Dann nicht mehr.
3. Konstruktive Kritik!? Hahaha.
4. Dieser Text geht nicht an den einen, speziellen Hater. So besonders ist der auch nicht. Ich habe davon ganz, ganz viele.
1. Sie haben sich zwei Jahre lang beworben? Wann war das? 2009 – 2011 (2009 war Wirtschaftskrise, da ging auch bei uns Ingenieuren nichts) oder 2015 – 2017?
2. Warum bewerben Sie sich jetzt nicht mehr, bemängeln aber im gleichen Atemzug an, dass Sie niemand einstellt? Im Gegenzug zu anderen Orchideenfächern (Germanistik) könnten Sie mit Ihrer Ausbildung meiner Meinung nach mit Übersetzungen (Englisch -> Deutsch) ganz gut über die Runden kommen.
1. Ab Sommer 2011, bis dahin war ich 4 Jahre lang fest angestellt in einem sehr guten Job in der Schweiz, bis die Firma meine Abteilung schloss, was an der finanziellen Situation der Mutterfirma lag.
2. Weil es nichts bringt. Ich bin alleinerziehend, überqualifiziert und zu alt mit mittlerweile 51.
Aber es ist eigentlich egal, was ich antworte und was ich gearbeitet habe. Denn ich bin denjenigen, die mich hassen, ein Dorn im Auge, weil ich als Frau den Mund aufmache. Insbesondere als alleinerziehende Frau, die keinen Mann braucht.
Warum machen sie es sich so einfach jegliche Kritik als „Hate“ abzutun? Sie unternehmen keinerlei Anstregungen ihr Leben selbstverantwortlich zu regeln und lassen sich ihren Lebensunterhalt von eben denen finanzieren, die sie als „Hater“ bezeichnen. Wollen dann aber als große Ikone der Frauenrechte und Alleinerziehenden gelten. Witzig.
Das ist nicht nur einer, da sind mehrere Denkfehler in einem Absatz. Zeigt uns aber gut, wie jene, die glauben, sie kritisierten, mit ihrer Hasskappe kucken. Denken Sie mal kurz nach: wenn ich nicht so fleißig wäre, würde ich dem Staat auf der Tasche liegen. Immerhin finanziere ich unser Leben zu Großteilen selbst, und habe vergangenes Jahr trotz der strukturellen Benachteiligung jeden Monat fast ein Festgehalt auf Höhe eines Redakteursgehalts erwirtschaftet – und das als Selbstständige! Ich arbeite von früh bis spät, wenn auch nicht immer bezahlt – Care Arbeit ist auch wichtig. Meine Kinder sind die Rentenzahler von morgen,… Weiterlesen »
Bitte lassen Sie Ihre Kinder hier raus. Die zählen erst dann, wenn Sie Ihre Kosten für Ausbildung/Krankenkasse und ggf. Studium wieder reingeholt haben. Also nach villeicht 5 bis 10 Jahren Vollzeittätigkeit mit 50k im Jahr. Bis dahin dauert es noch lange, zumal ihre Kinder ja „special effects“ zu haben scheinen, wie Sie selbst schreiben. Würde mich nicht wundern, wenn aus denen gar nichts wird. Mit 15 Jahren war ich bereits als AUshilfsprogrammierer tätig und habe 98 bereits 35 DM/Stunde bekommen.
Sie sind ein ganz toller Mann. Ich bewundere Sie.
(Ach, und die Special Effects, die der Vater durch sein Verhalten verursacht hat, werden sich zu besonderen sozialen Fähigkeiten entwickeln, das passiert jetzt schon. Schade für die Kinder, aber am Ende eben ein Plus.)
Soziale Fähigkeiten werden in einer Fima nicht sonderlich gut bezahlt. Mein Sohn muss Zeitungen austragen, um Geld zu verdienen.
Und deswegen sind sie wertlos!? Ohne soziale Fähigkeiten ist alles nichts.
Ist das Austragen von Zeitungen so schlecht?
@gernold Die Hochnäsigkeit mancher Leute
ist Schwindel erregend!
Auf Grund Ihres Anspruches auf Wohngeld und diverser weitere Sozialleistungen kann Ihr Gehalt nicht so umfangreich sein. Auch offenbaren sie es in einem Artikel ja selbst, Sie zahlen keine Steuern, naja ein paar wenige Euro. Sie leben vom Geld anderer, auch dem der „Hater“, welche Sie vehement beleidigen in Ihrem Blog, Facebook, etc.. Sie tun uns Frauen einen Bärendienst! Auch Kinder sind nicht per se eine gesellschaftliche Leistung. Wenn ihre Kinder, so wie Sie, keine Nettozahler (Steuern und Sozialabgaben) werden, sind diese gewiss nicht die Rentenzahler von morgen.
Eine E-Mail Adresse, die blablaa@……de lautet, spricht für diesen Qualitätskommentar einer „Frau“.
@Maike: wovon leben Sie denn so? Ich bitte um genaue Auflistung und am besten Kopie des Steuerbescheids.
Wenn bewerben nichts bringt, wieso versuchen Sie es dann nicht selbstständig mit Übersetzungsdienstleistungen? Eine Steuernummer werden Sie ja schon haben.
Oder Nachhilfeunterricht in Englisch geben. Mit dem Studium und in Süddeutschland könnten Sie bestimmt 15 Euro die Stunde verdienen. Mit viel Einsatz bauen Sie sich einen guten Ruf auf und dann kommt der Erfolg.
Wie gesagt, in diesem Text geht es nicht um meine Lebensleistung. Es geht um Hass. (Und als Übersetzerin und Sprachlehrerin habe ich auch schon gearbeitet. Damit verdient man nur Hungerlöhne.)
Sie ziehen staatliche Alimente einer ehrlichen Arbeit bei zum Beispiel Aldi vor. Das ist nicht strafbar, aber moralisch unter aller Sau.
Denn andere Personen steigen von ihrem hohen Ross herab und führen bodenständige Tätigkeiten aus. Können damit ehrlich in den Spiegel schauen und liegen ehrlichen Steuerzahlern nicht auf der Tasche.
Wieso ist es denn „übergriffig“, zu sagen, dass sie an die Kasse oder ins Altenheim sollen, wenn sie wenige Kommentare weiter unten selber schreiben, dass Ihre Kinder dem Kommentator im Pflegeheim vielleicht mal „den Arsch abwischen“ werden? Ist das dann nicht auch übergriffig?
Übergriffig ist die Aussage „Sie hassen und das liest man überdeutlich aus Ihrem Text heraus.“ Geht aus meiner Antwort eigentlich eindeutig hervor. Und das Wort „Arsch“ habe ich nicht benutzt.
„Selbstverständlich ist überhaupt nichts gegen die Tätigkeit bei Aldi einzuwenden. Die Leute dort sind schnell und gut bezahlt. Aber mir zu sagen, ich solle dort arbeiten, ist übergriffig. Genauso, als würde man sagen, ich gehöre in die Pflege oder in die Küche.“ Ich meinte diese Verwendung von „übergriffig“. Heutzutage muss man eben flexibel sein. Der Arbeitsmarkt wandelt sich und viele müssen etwas anderes machen als sie gelernt haben. Wenn körperliche Arbeit mit Ü50 nicht mehr sein soll dann versuchen Sie es doch mal im Vertrieb. Dort gibt es Provision, wer gut verkauft, kann sehr gut davon leben. Termine kann man… Weiterlesen »
Jetzt geht es schon wieder vorrangig um meine Leistung – aber das hier ist ein Text über Hate. Übrigens bin ich so flexibel, ich habe in meinen 30 Jahren Berufsleben schon 4 verschiedene Berufe ausgeübt, dies auch langjährig, und in verschiedenen Branchen gejobbt. Und ich bin in dem, was ich tue so erfolgreich, dass ich sogar massenhaft Hater anziehe. Neben all den Fans.
Man(n) darf gespannt sein, ob hierzu eine sachliche Antwort von Frau Dr. Finke kommt oder ob der Kommentar gelöscht wird.
Ihr habt euch schon wieder alle verabredet, oder?
Entschuldigung: mimimimiiiii
Was ist das, Neid?!?!
Vielen Dank dafür, dass du da bist, weiter schreibst und dir bei dem agressiven Unsinn nicht der Kopf platzt. Sind die eigentlich alle echt? Ich denke immer, dass so viel Fiesheit nicht menschlichen Ursprungs sein kann.
Vertrau mir, die sind alle echt. Und fast alle sind ihre Kinder losgeworden, müssen aber für dieses tolle Luxusleben der Ex, wie auch das von Frau Doktor blechen.
Ja, Inga – die sind, obwohl sie meist anonym unterwegs sind, echt. Und voller Hass und Verbitterung. Sie haben das Gefühl, Verlierer zu sein.
Hass und Verbitterung, sowie das Gefühl, Verlierer zu sein, das bildest du dir nicht ein.
Hast du dir schonmal Gedanken gemacht, woher das kommen könnte?
Warum ein, nennen wir Ihn „Rädelsführer“, so ein fieses Arschloch geworden ist, wie er sich jetzt gibt?
Wie gut, dass du dich auf deiner Freiberuflichkeit ausruhen kannst! Das kommt dir bestimmt auch jeden Tag vor wie Ferien ;)
Ich danke dir jedenfalls sehr, dass du das hier alles machst und mir hast du schon öfter die Augen geöffnet. Ganz liebe Grüße!
Hallo Frau Finke, das ist ja absolut schrecklich, solchen Idioten ausgesetzt zu sein! Leider gibt es solche hirnlosen Trottel überall. Bitte lassen Sie sich nicht beirren.
VG,
ANNI
Nun ja, wer hier wo hatet und verunglimpft, geht gut aus Ihrem Text hervor. Ja, ich sehe meine Kinder nicht. Auch bin ich ein totaler Verlierer, der an das Eheversprechen und die Treue meiner ExFrau, -in unserer 22jährigen Ehe-, geglaubt hat. Das ich als falsch beschuldigter Mann, mich vor Gericht, meiner Haut erwehren musste, war der Nährboden für das ausgeurteilte Unrecht der deutschen Familiengerichtsbarkeit und die Machenschaften der Helfersindustrie, welche meine ExFrau in Gang gesetzt hatte. Mehrheitlich waren und sind Frauen daran beteiligt. Ihr Buch fand ich unerträglich. Ja, ich habe es gelesen, als ich es geschenkt bekam. Von einem… Weiterlesen »
Liebe Christine, Ihre Hater sind: – Kinderlose, obwohl sie vor der Vasektomie Kinder gezeugt haben – unfreiwillig frauenlose „Freie Männer“, mit denen es nach ihren ein bis drei Scheidungen – gerne auch von „Zierfischen“ – nur noch der Hund aushält – Sozialschmarotzer, die am Rande der Legalität den Kindsunterhalt prellen, der dann vom Steuerzahler auf Nimmerwiedersehen vorgestreckt werden muss, weil der Sozialstaat so nett ist, die Kinder nicht verhungern zu lassen -„High-Performer“ in einem MINT-Fach-Beruf, die nicht kapieren, dass auch sie nicht als ausgewachsene Ingenieure zur Welt gekommen sind und früher oder später wieder auf eine un-bis schlechtbezahlte Leistungsträgerin des… Weiterlesen »
Wieso sollst Du Dich irgendwo bewerben? Du bist erfolgreich selbständig und hast genügend Auftraggeber. Hat der Typ das überlesen oder bewusst ignoriert?
Sollte man die Kerle nicht besser ignorieren? Aber wenn sie einem das Leben einschränken, ist das wahrscheinlich nicht mehr so einfach möglich.
Ich hoffe, dass diesen Kerlen endlich irgendwann die Puste ausgeht und sie ihre Energie in ihr eigenes armseliges Leben stecken und aus ihrem Selbstmitleidssumpf herauskommen!
LG Silke
Liebe Silke, Ich darf Ihnen versichern, es werden täglich mehr. Weil wir in einer Gesellschaft leben die Männer reflexartig abwertet. In jungen Jahren findet man es ok, dass man permanent eingetrichtert bekommt, das Frauen ach so benachteiligt sind. Und man tut alles, damit sich die Frau aus ihrer OpOpferrolle herauskommt. Der Mann von Frau Finke hat sich auch um das erste Kind gekümmert, nur um mal ein Beispiel zu nennen. Und alles um dann wenn Frau auf einmal Ihren Selbstfindungstrip bekommt in den Wind geschossen zu werden? Und von der Helferindustrie gedehmütigt zu werden? Die Zahl der Scheidungen ist in… Weiterlesen »
Und die feigen Typen geben sich jetzt noch „Mädchennamen“, damit sie nicht gleich gelöscht werden? Wie armselig ist das??
Das ist Standard. Und dann schreiben sie gerne, sie hätten selbst 4 Kinder und immer Vollzeit gearbeitet, das sei nie ein Problem gewesen – auf den warte ich noch. Der ist wohl gerade verreist. :D
Achja, den kenne ich auch schon :D
Unfassbar.
Dir, liebe Christine, wünsche ich eine weiterhin fette, emotionale Hornhaut und ich bedanke mich ausdrücklich bei Deinen Eltern für Deine tolle Ausbildung und Erziehung zu einer eigenständigen, intelligenten starken Persönlichkeit.
Und dass Du genau solche zukünftige deutsche BürgerInnen heranziehst ♡♡♡♡
Liebe Grüße von Eva
So wie SilkeAusL? Ihre Pauschalierungen, sind leider nur daneben, oder können Sie „Hellsehen“ und am Nickname einer Person, dessen/deren Geschlecht erkennen? Dann wären Sie ein Fall für AstroTV und könnten da echt fette Kohle abgreifen. Kommunikativ scheinen Sie ja zu sein und plakativ provozierend noch dazu. Viel Glück bei der Bewerbung. Die nehmen Sie mit Kusshand, aber das wissen Sie ja auch schon.
Hallo Knochenkarl – Sie haben hier jetzt fertig kommentiert. Gehen Sie was Sinnvolles machen. Ich verweise aus gegebenem Anlass auf diesen Text von mir, über die Freischaltung von Kommentaren: https://mama-arbeitet.de/bloggen/maenner-die-zensur-schreien-ueber-blogkommentare-und-deren-freischaltung
Hallo Knochi,
was macht die Jagd ? :))
Ich bin drüben auch lebenslang gespeerrt, wir können ja hier weiter schreiben. ^^ ;DD
Frau Dr.Finke scheint da grosszügiger zu sein.
Ich hätte da nicht die Geduld…
Die lebenslange Sperre bedaure ich zwar, habe aber absolutes Verstöndnis und respektiere es. Es soll ja auch erhalten bleiben.
Nachwievor bin ich natürlich ein stiller Leser.
Sind schon gute weise Menschen dort.
Leider sind viele weg.
Grüsse mal die Freunde der Sonne und andere „Journalisten am Arbeitsplatz“….
Schönen freien Sonntag an alle.
Also ein Masku im Frauenkleid, der selbst für die eine Haterseite zu heftig war, um dort noch kommentieren zu dürfen? Auch interessant.
Das sind dieselben, die in jeder Diskussion behaupten, alle Frauen hätten beruflich ja die vollkommen freie Wahl, müssten beim Gehalt einfach nur härter verhandeln und wer sich Kinder anschafft, müsse die ja nicht ununterbrochen frendbetreuen lassen. Die haben immer alles richtig gemacht und dürfen ihre Kinder nicht sehen, weil die Exfrauen alle völlige Missgeburten sind. Karo einfach halt. Weitermachen, Christine, niemals rechtfertigen, egal, was auch immer du entscheidest, alles deins. Gut so.
Oh man. Den Text habe ich gestern schon gelesen und natürlich erst Mal geschluckt als ich im O-Ton lesen konnte, was Hater so schreiben und heute lese ich nun die Kommentare und fasse mir an den Kopf! Ich hätte da aber auch mal ein paar Fragen an die „konstruktiven Kritiker_innen“: 1. Wie kommt ihr eigentlich auf die Idee, dass sich die Verfasserin dieses Blogs hier permanent für ihre Lebensetscheidungen rechtfertigen muss, aber ihr nicht? Wer nämlich kritisieren möchte, MUSS auch mal gucken aus welcher Perspektive heraus er_sie spricht. Hier noch ein kleiner Tipp: Das Schlagwort heißt Privileg. Wenn man(n) nämlich… Weiterlesen »
Bei einem Anspruch auf Sozialleistungen sollen diese auch in Anspruch genommen werden. Moralisch muss man sich jedoch fragen lassen: Wer hat es bezahlt? Die Lohnsteuer beträgt ca. 37 % der Steuereinnahmen des Staates. Davon haben 77 % Menschen mit einem Einkommen von über 50.000 € bezahlt. Davon haben 17,5 % Menschen mit einem Einkommen von 30.000 bis 50.000 € bezahlt. Nur 5,5 % der gesamten Steuer wurden von Menschen mit unter 30.000 € Einkommen bezahlt. In diesem Bereich verorte ich die Mehrzahl der Alleinerziehenden. Also der Beitrag von Allerziehenden ist gering. Bea, Sie wollen am liebsten gar nichts bezahlen oder?… Weiterlesen »
Nur zu der Annahme am Schluss: Ich habe lange Jahre das Gehalt nach Hause gebracht. Nicht nur am Anfang der Ehe, als ich 3 Monate nach der Geburt des ersten Kindes wieder in Vollzeit arbeiten ging und mein Mann zuhause war, sondern auch die 4 Jahre bis 2011. In den Jahren dazwischen, aber auch davor, half ich meinem Mann beim Aufbau seiner Selbstständigkeit. Von der er heute noch profitiert. Oldtimer, Haushalthilfe, Kinderfrau und schöne Kleidung habe ich selbst finanziert. Und meinem Mann zum Geburtstag mal eben so nebenbei einen schönen Grill für 2.500 € gekauft, den er sich wünschte. Aber… Weiterlesen »
Liebe Frau Dr. Finke, eine Familie schafft mehr als eine Alleinerziehende. Sieht man auch an Ihrem Beispiel. Deshalb sollten Sie als Aktivistin für die Familie stehen und nicht Alleinerziehende (Männer und Frauen) in ihren oftmals dummen Entscheidungen unterstützen. Ich sehe keine Hater, sondern zornige Frauen und Männer. Wie schön wäre es, wenn Frauen und Männer wieder einmal an einem Strang ziehen.
Alleinerziehende sind auch Familie. Und ja, natürlich erwirtschaften zwei Partner mehr als einer, und können sich die Sorge- und die Hausarbeit besser aufteilen. Sollte das aber nicht nach einer Trennung auch der Fall sein? DAS wäre an einem Strang ziehen.
Sollte es, nur die Natur will es nicht. Es gibt keine Freundschaft zwischen Mann und Frau ohne Sex. Ein Mann ist immer der Frau verpflichtet, die mit ihm schläft. Also Ihre Idee den Oberhater zu vögeln und anzubeten ist schon mal eine richtige gute Idee.
Es gibt keine Freundschaft zwischen Mann und Frau ohne Sex? Und wie erkläre ich das jetzt meinen männlichen Freunden?
Für Ihre männlichen Freunde ist eine kluge und erfolgreiche Frau eventuell so unerreichbar, wie für den Fuchs die Trauben. Also träumen ihre männlichen Freunde nur von Ihnen unter der Dusche.
Wow, jetzt krieg ich sogar Komplimente? Das nimmt ja hier überraschende Wendungen.
Dann verstehe ich aber nicht, warum sie so vehement gegen das Wechselmodell wettern. Hier widersprechen sie sich selbst.
Ich wettere gar nicht gegen das Wechselmodell und habe schon mehrfach gesagt, dass ich persönlich das gerne gelebt hätte. Wenn der Mann sich anders verhalten hätte bzw. überhaupt Interesse an den Kindern gezeigt hätte nach der Trennung. Aber es auf Zwang gegen den Willen eines Elternteils einzuführen, halte ich für absurd und schädlich. Für eine Katastrophe für die Kinder.
Vielleicht sollte dann die Trennung nicht stattfinden. Es heißt doch schließlich „Bis dass der Tod euch scheidet“.
Der Schaden leichtfertiger Trennungen ist auf diesem Blog ja hinreichend dokumentiert.
Wie wäre es denn, anstatt für die Zeit nach der Trennung Forderungen zu stellen, einfach stattdessen zu versuchen zu verhindern, dass eine Trennung überhaupt erst geschehen muss? Das spart doch jede Menge Ärger.
Niemand mit Kindern trennt sich leichtfertig. Ich kenne nur Frauen/Männer, die wirklich sehr lange ausgehalten haben in einer Ehe/Beziehung, die furchtbar war. Und in schrecklichen Beziehungen aufzuwachsen schadet Kindern. Welchen Sinn soll das haben, wenn man nicht gerade strenggläubiger Katholik ist und fürchtet, ansonsten in der Hölle zu landen?
Man hat sich ja irgendwann mal obiges Versprechen gegeben. Und so furchtbar war die Beziehung von Anfang an sicher nicht, ansonsten hätte man sich nicht zusammengetan und Kinder gezeugt.
Ich würde lieber einen ernsthaften Rettungsversuch forcieren als mich zu trennen. Bei Trennungen, gerade wenn sie nicht im Guten erfolgen, gibt es keine Gewinner und am meisten leiden die Kinder, die am wenigsten dafür können.
Und was hat das jetzt mit dem obigen Text zu tun?
Das ist kein Text über Hass. Das ist eine Zumutung und Ihrer unwürdig. Sie hassen und das liest man überdeutlich aus Ihrem Text heraus. Doch jeglicher Diskurs darüber, wird erstickt. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg. Meine Meinung über Sie und ihresgleichen Clientel, hat sich nach nun längerer Beobachtung Ihrer Arbeit, als auch des Lesens Ihrer Artikel, nachhaltig gefestigt. Guten Tag.
Sie wollen wissen, ob ich hasse? Das ist übergriffig. Und falsch. Ich habe keinen Hass für diese(n) Menschen, genausowenig wie für den Exmann. Wie oben steht, diese Leute tun mir leid.
Früher haben Sie, trotz struktureller Benachteiligung, alles so locker gewuppt und heute geht nichts mehr? Ein Teil ihrer Geschichte scheint nicht ganz zu stimmen.
Ich glaube, ich wiederhole ab jetzt mantra-artig: In diesem Text geht es nicht um meine Lebensleistung, sondern um Hass. In diesem Text geht es nicht um meine Lebensleistung, sondern um Hass. In diesem Text geht es nicht um meine Lebensleistung, sondern um Hass. Und noch eine sachliche Anmerkung: meine Geschichte stimmt. Die strukturelle Benachteiligung betrifft Mütter und Alleinerziehende im Besonderen. Und alleinerziehend bin ich erst seit knapp 8 Jahren. Als ich dann, 2 Jahre nach der Trennung, betriebsbedingt den Job verlor, bekam ich trotz großer Anstrengung, vieler Bewerbungen und hoher Motivation keine feste Stelle mehr. Und übrigens bin ich wie… Weiterlesen »
Liebe Frau Finke, einer alleinerziehenden Frau eine Job im Einzelhandel zu empfehlen, zeigt super wie wenig nachgedacht wird. Einen Job mit einem Arbeitszeit-Fenster Montag-Samstag von 6:00-22:00 Uhr, der sich auch in Vollzeit recht weit unten im Gehaltssegment bewegt vorzuschlagen, deutet darauf hin, dass man(n) sich noch nie mit der Arbeit im Einzelhandel auseinander gesetzt hat. Wer nämlich denkt, das Mütter, insbesondere Alleinerziehende von Samstags oder Spätschichten „verschont“ bleiben, hat sich ganz schön geschnitten. In den meisten Einzelhandelsunternehmen gibts zur Scheidung mit Sorgerecht übrigens den Aufhebungsvertrag direkt dazu. Und mit Frau Finkes Qualifikation käme in einem vernünftig geführten Unternehmen leider auch… Weiterlesen »
Liebe Frau Finke, nur damit das auch mal gesagt ist: Ich bin verheiratet, habe (noch) keine Kinder, zahle als Beamtin reichlich Steuern. Für Menschen wie Sie und Ihre Kinder tue ich das gerne. Ich bin gerne solidarisch, so wie es in einem Sozialstaat sein sollte. Weil ich darauf hoffe, dass es damit allen besser geht, auch den gut Versorgten, weil sie nicht fürchten müssen allein dazustehen, wenn andere Zeiten kommen sollten. Bitte schreiben Sie weiter. Zeigen Sie Menschen wie mir, wie ich als Multiplikatorin mithelfen kann.
Danke!
Ja, das ist prima!
Deswegen löhne ich schon seit Jahren schon keine Lohnsteuer mehr.
Und das ist gut so!
Liebe Frau reinejumelei,
Sie bezahlen überhaupt keine Steuern. Sie Schmarotzen sogar noch mehr als Frau Finke. Als Beamtin werden Sie von den steuerzahlenden Männern aus dem Privatsektor alimentiert. Ihr Job wird nur durch Steuern bezahlt. In meiner Welt würde ich 98% der Beamten entlassen und Wahlrecht hätten nur die Menschen, die ihr Geld nicht vom Staat beziehen.
[Link gelöscht, die Blogbetreiberin]
Es sind nur noch verdammt wenige Menschen, die überhaupt produktiv arbeiten.
OMG. Ihnen kann es aber auch keine(r) Recht machen, oder?
Ich will einfach keinen Sozialstaat mehr. Ich will maximal 5% Steurn zahlen und das wars. Wenn in Deutschland dann 40 Millionen Menschen verhungern ist mir das total egal. Im Gegenteil, wenn das Finanzamt zu mir kommt und mir einen Steuerfreibetrag von 1500 EUR im Monat für mein restliches Leben anbietet, dann würde ich eine ganze Hartz IV-Familie dafür ermorden. Wenn jemand Kinder will, dann soll er auch für diese bezahlen. Wenn er das nicht kann, dann verhungert er halt mitsamt den Kindern. Das ganze Gerede mit dem Generationsvertrag ist doch Bullshit. Es gibt immer weniger Arbeit und wenn ich nur… Weiterlesen »
Krasse Ansicht. Was ist denn Ihrer Meinung nach der Sinn des Lebens?
Sicherlich die 5% Steuergrenze erwirken.
Gott, welch erbärmliches Gejammer. Ich bin froh, dass es den Sozialstaat gibt und ich zahle gern meinen generösen Beitrag. Gottseidank habe ich als Ingenieurin alles “richtig“ gemacht um mir später nicht von frustrierten “ freien Männern“ die Butter vom Brot kratzen zu lassen.
Überhaupt…freier Mann, welch Käse! Männer sind niemals frei, das bezeugt schon der Inhalt der Blogthemen…es geht doch dauernd um Frauen! Heuchelei!
Ihnen, Frau Finke, gute Nerven. Furchtbar hier..
Liebe Susanne, Frauen haben den Gebär- und Männer den Sexualtrieb. Es gibt den freien Mann. Eines der erfolgreichsten Unternehmen der Welt wird von freien Männern geleitet.
Hahaha, was für ein Unfug! Ich kenne keine einzige Frau, die behauptet, sie hätte einen Gebärtrieb. Aber jede Menge, die ordentlich Sexualtrieb haben. So etwas glauben Sie im Ernst?
Männer haben einen ausgeprägten Sexualtrieb.
Deswegen ist der CEO in einem namhaften Maschinenbauunternehmen auch eine Frau…
Ganz ehrlich, was soll das jetzt?
Wieviele freie Männer gibt es denn? Ich kenne keinen. Und auf Seiten der Mauskus lese ich mehrheitlich frustrierte Kommentare. Ich glaub ein freier Mann befasst sich weder mit Masku- und/ oder Feministenblogs, sondern maximal mit der perfekten Eisenpfanne (ergänze um xyz).
Lieber Ulf. Frauen haben Gebär- UND Sexualtrieb. Männer haben NUR Sexualtrieb,. Es gibt die freie Frau und es gibt erfolgreiche Unternehmen, die werden von Frauen geleitet.
Heilige Scheisse, Ihr schreibt Euch hier EIN Zeug zusammen, da würden sich so manche Väter mit Sicherheit im Grab umdrehen.
In welchem Jahrhundert lebst Du und die anderen komischen Freaks huer eigentlich :D
Sorry, aber ich schaff es nicht Euch ernst so zu nehmen!
Ist das noch „Recht auf freie Meinungsäußerung“, wenn jemand schreibt, er wäre bereit für private Steuervergünstigungen eine ganze Familie zu ermorden?! Für mich nicht! Mir wird schlecht, wenn ich so etwas lese …
Ja, das ist sehr ekelhaft. Aber genau deswegen habe ich es freigeschaltet.
Ich kann denjenigen mit den 1500 EUR verstehen. Doppelt schlimm wird es, wenn leute auf Hartz IV noch Kinder kriegen. Aus den Kindern wird nichts und die kosten erhöhen sich beträchtlich. Ich bin auch für eine Abschaffung des Sozialstaats. Mir hat mal ein befreundeter Hufschmied gesagt, dass er die ganzen Bürokraten nicht brauchen würde, die ihn aber schon. So siehts aus.
Aus den Kindern wird nichts – das bedeutet, sie sind wertloses Leben? Überlegen Sie doch mal, warum aus den Kindern nichts wird. Weil sie benachteiligt sind. Ordentliche Förderung, Chancengleichheit, und schon sieht das ganz anders aus. Aber wenn Sie für die Abschaffung des Sozialstaates sind, dann leben sie nach dem Motto „Jeder ist sich selbst der nächste“ und sind wahrscheinlich für solche Gedanken nicht empfänglich. Die Frage ist nur, wer Ihnen hilft, wenn es mal nötig ist.
Ich verstehe auch den Zusammenhang nicht, warum aus den Kindern nichts wird. Wenn man unverschuldet in Hartz4 abrutscht, weil z.B.die Firma pleite geht oder wie auch immer, die Eltern aber beide eine gute Bildung haben(jaaa, ich weiß, dann bekommt man IMMER einen guten Job!!!!Besonders als Alleinerziehende…), darf auch gerne aus den Kindern etwas werden. Bei den Kindern, die Hartz4 quasi „geerbt“ haben(seit 2 Generationen) und die Eltern selbst bildungsschwach sind, mag das anders aussehen. Aber selbst hier sollte es mit Unterstützung von Bildungseinrichtungen(auch Nachhilfevereinen)möglich sein,dass die Kinder entsprechend gefördert werden. Das setzt natürlich das Interesse an den Kindern voraus. Das… Weiterlesen »
Wenn ich lese, dass Fremde sich mal kurz per E-Mail in Ihr Leben einmischen und alles besser wissen, kann ich nur bitter lachen. Ich habe vier Kinder und bin seit 2012 alleinerziehend, zum Ende meiner Elternzeit (ich war noch verheiratet) hat mein damaliger Arbeitgeber mir sofort gekündigt, weil angeblich mein Arbeitsplatz weggefallen sein. Zum Glück hatte ich schon während der Elternzeit einen Teilzeitjob angenommen, ich habe eine dreimonatige Vollzeitweiterbildung gemacht (meine Kinder waren zu dem Zeitpunkt in einer Ganztagsbetreuung) und nach einer neuen Vollzeitstelle gesucht. Frustrierend war, dass ich auf mehr als 50 Bewerbungen nicht eine einzige Einladung bekommen habe.… Weiterlesen »
Schönen guten Abend Frau Dr. Finke, ich gebe zu, ich habe mir die Darstellung ihrer Person durch den sogenannten „Rädelsführer“ zu Gemüte geführt, wobei ich dessen Darstellung jedoch für einige Spuren zu deftig halte. Darüber hinaus distanziere ich mich deutlich von den unsachlichen und teilweise persönlich verletzenden Kommentaren hier. Dennoch muss ich als einstiges heranwachsendes Kind einer in Vollzeit berufstätigen alleinerziehenden Mutter ein paar Umstände hinterfragen und wäre ihnen verbunden, mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen: 1. Sie betonen berufliche Schwierigkeiten die ihnen seitens der Arbeitgeber entgegengebracht werden – die gibt es mit 51 und als dreifache Mutter sicherlich,… Weiterlesen »
Hallo Stefan, ich werte das mal als den Versuch der konstruktiven Auseinandersetzung. Aber bei 1. sehe ich die Frage nicht. Wäre sie „Was ist schiefgelaufen, warum finden Sie keine Arbeit?“ Falls das die Frage ist: Weil die Leute Vorurteile haben und Angst, mich als Alleinerziehende nie wieder loszuwerden wegen des Kündigungsschutzes. Und weil ich als Alleinerziehende mit 3 Kindern 50 Tage im Jahr wegen kranker Kinder fehlen könnte, was ich aber niemals täte, aber ein Arbeitgeber ja nicht weiß. 2. Dito, wo ist die Frage? Ob meine Kinder mich brauchen? Und ob sie mich an einer Vollzeiterwerbstätigkeit hindern? Die Antwort… Weiterlesen »
Liebe Christine, da Du soviel Hater hast, beweist dies Doch wie wichtig dein Thema ist.
Du möchtest zurecht,dass Eltern sich die Care Arbeit nach der Trennung teilen.
diese berechtigte Forderung führt -mangels passender sachlicher -Argumente der Gegenseite zu Hass.
sonst müsste die „hassende“Seite ja zugeben,dass den eigenen Kindern den Unterhalt zu verweigern, eine den Kindern schadende Verhaltensweise ist.
neeee-du machst das Richtig!
Bitte weiter so.
gesendet von einer Erwachsenen Tochter, die selbst auch keinen Unterhalt bekommen hat, und dessen Vater ,nun in Rente, einsam und allein ist.
Er hat es nach der Scheidung nie wieder geschafft eine tragfähige Beziehung aufzubauen.leider nicht lernfähig.
Tatsächlich können Hater (jeden Geschlechts) einem nur leid tun, denn menschenverachtendes Verhalten ist und bleibt armselig. („Manieren machen uns zu Menschen.“ Zitat gerade live aus einem Actionfilm im TV übernommen.)
Auch die ganzen „Verbesserungsvorschläge“ gehen völlig an der Lebensrealität vorbei. Genauso wenig machen Pauschalisierungen Sinn, wenn es um Familie und Trennungen geht.
Jammern und Klagen habe ich Ihrerseits hier noch nie wahrgenommen und wenn sich jemand angegriffen fühlt, gilt eventuell die Weisheit „Der getroffene Hund bellt.“ … Ich bewundere Ihre Arbeit und hoffe, Sie sind weiterhin eine Stimme für diejenigen, denen es vielleicht gerade an der nötigen Kraft mangelt. Dafür danke!
Liebe Christine, ich bin immer wieder schockiert – von so viel Hass, Ignoranz und fehlender Empathie. Den meisten dieser Verbal-Fehlgeleiteten fehlt augenscheinlich komplett die Fähigkeit, über den Rand der Kaffeetasse geschweige den Tellerrand zu schauen. Eine „emotionale Hornhaut“ – wie unten bereits gewünscht – wäre hier sicher von Vorteil. Leider ziehen sich unqualifizierte und auch einfach dumme Kommentare scheinbar durch alle gesellschaftlichen Schichten – und Altersklassen. Es ist schade um jede vergeudete Minute, jeden Gedanken und jeden Buchstaben, der im Umgang mit diesen Hatern nötig ist. Umso wichtiger zu wissen und zu SAGEN: DU bist nicht ALLEIN hier. In diesem… Weiterlesen »
Jaja die phösen Hater können nur Loser sein…schon mal darüber nachgedacht, dass ihre teilweise sinnfreien Beiträge ein richtiges Cringe-Fest sind?! Vielleicht kriegen Sie einen halbwegs vernünftigen Job, wenn Sie nicht jedes Mal auf die Krankheitstage hinweisen, die Ihnen angeblich zustehen! Dass Sie sich vom nächstbesten haben dickschiessen lassen, hat den Arbeitgeber nicht zu interessieren!
Auch dies ist mustergültiger Hate. Sehr schön, vielen Dank für dieses Anschauungsmaterial, „Aischa“.
Unter „Cringe-fest“ fällt dieser Kommentar.
Der Text war wohl mal notwendig. Unfassbar hasserfüllte, dumme, kleine Würstchen. Tut mir leid, dass Du das so abbekommst.
Mir ist etwas Wesentliches aufgefallen: AE würden gerne arbeiten und eine Menge „Kritiker“ wünschen sich eine Entlastung der Sozialkassen durch weniger staatliche Unterstützungsleistungen. Perfekt! Wieso tun sich nicht beide Seiten zusammen und kämpfen für eine flächendeckende, bezahlbare und qualitativ hochwertige Ganztagsbetreeung für Kinder in Deutschland? Das wäre doch eine absolute win win Situation für alle Interessenlagen ;-)
Bitte diesen Blog nicht aufgeben! Es ist schön zu sehen, dass du das ausdrückst, was viele Alleinerziehende betrifft. Ich bin zwar in Vollzeit beschäftigt, bin aber in der komfortablen Situation das alleinige Sorgerecht für alle meine Kinder zu haben und nach Bedarf der Arbeit hinterher ziehen zu können, wenn dies mal wieder notwendig ist. Im kleinen BW und Heidelberg /Mannheim war mit 3 Kindern keine Arbeit zu finden. Jetzt in Berlin ist das kein Problem. Und Erfahrungen mit Hatern habe ich genügend… die armen Ex-Männer, die Unterhalt zahlen müssen und sich benachteiligt fühlen…. wie oft wird man dumm von der… Weiterlesen »
Gute Güte!!! Was für Luschen!!!
Kein erwachsener Mensch mit auch nur einem Hauch von professionellem uns sozialem Leben würde eine Sekunde allein an solche Gedanken verschwenden!
(…ich weiss, das das höchstens am Rande zum Thema gehört…aber es interessiert mich furchtbar, wie und warum sich die Luschen die Namen zu ihren Möchtegern-Fake-Identitäten aussuchen…! Vermutung meines liebsten Arbeitskollegen: Namen aus Pornos der 90er?)
Wieso Hater? Es stimmt doch, dass Sie nichts gelernt haben, wonach in der freien Wirtschaft eine Nachfrage bestünde und deswegen der arbeitenden Bevölkerung lange Jahre auf der Tasche gelegen haben. Bezüglich auswandern hat die eine Schreiberin ja auch recht: Wer seinen Lebensunterhalt nicht selbst sichern kann, hat in Kanada, USA, Australien oder der Schweiz keine Chance auf dauerhaften Aufenthalt. Genau deswegen strömen die ganzen Wirtschaftsflüchtlinge aus irgendwelchen Failed States ja auch alle nach Deutschland. Hier gibt es ein mietfreies Zimmer, 400 Euro monatlich 1-Euro-Essen von der Tafel und kostenloses Wifi für das neuste Smartphone in ihrer Tasche. Und nochmal: Dass… Weiterlesen »
Sehen Sie – das meine ich. Sie sind ein Beispiel für herzlose, hasserfüllte Kommentare, von denen Sie selbst glauben, das sei „Meinung“.
Sehr ggehrte Fr. Dr. Finke,
warum zeigen sie die Hater nicht an? Es gibt doch sicher schon ein Gesetz gegen Hatspeech.
Wer sagt denn, dass ich das nicht getan habe?
dann bringen Sie doch etwas darüber. Ist sicher interessant.
Ja, aber ich denke, darüber werde ich medial unterrichten – das ist ein Thema für TV Talkshows und politische Arbeit.
Liebe Mama arbeitet, ich muss zugeben, dass ich über einen Haterkommentar auf deinem Blog gelandet bin, finde die Diskussion aber durchaus interessant. In einem der Kommentare wurde dir ein äußerst passabler Vorschlag gemacht, den ich hiermit nochmals aufgreifen möchte: Du würdest (vermutlich) eine hervorragende Übersetzerin abgeben – dein Deutsch ist ausgezeichnet und du hast sogar in Sprachwissenschaften promoviert (!), was dir enorm viele Türen öffnen wird. Als freiberufliche Übersetzerin kommst du nach ca. 1-3 Jahren Anlaufzeit locker (!) auf 50k bis 60k im Jahr. Vor Steuern. Es gibt sogar Übersetzer, die sechsstellige Einkommen erzielen, aber das halte ich mit Kindern… Weiterlesen »
Hallo alleinerziehender Mann, du irrst. Ich habe natürlich auch schon als Übersetzerin gearbeitet. Da ist die Bezahlung noch mieser als beim einfachen Texten. Ich hatte so einen ähnlichen Kommentar und eine sich darunter anschließende Diskussion hier im Blog auch schon vor etwa 2 Jahren. 50-60.000 € als Übersetzerin zu verdienen, ist völlig illusorisch. Abgesehen davon kann ich meine Familie mittlerweile ernähren. Trotz der widrigen Umstände.
Als Mann vielleicht schon ;)
Liebe Mama arbeitet,
soll ich dir meine (deutschen) Steuerbescheide schicken, damit du mir glaubst???
Für Literaturübersetzungen ist die Bezahlung in der Tat unterirdisch, aber für alles andere sind 50-60.000 keineswegs illusorisch, sondern Standard.
Ich rechne für dieses Jahr mit ca. 80.000, wenn nichts dazwischenkommt …
Nun, das ist schön für dich, aber ich kann mit Übersersetzungen nicht so viel Geld verdienen. Du bist dann also technischer Übersetzer, schätze ich?
Dochdoch, du kannst das – Tschakka!!! :)
Ich übersetze im Entertainmentbereich, da ist durchaus technischer Anteil mit bei, aber literarisch sollte man auch nicht ganz unbeleckt sein …
Mit rein technischen Übersetzungen würde ich weit mehr verdienen, aber den ganzen Tag nur Bedienungsanleitungen von Waschmaschinen übersetzen???
Nööö! :D
Wie erwähnt, ich kenne Leute (aus dem technischen Bereich), da schlackert man bezüglich ihres Verdienstes nur so mit den Ohren, und die machen das vom Sofa zuhause aus. Ganz doof sind sie natürlich nicht und eine gewisse Disziplin ist erforderlich, aber es läuft …
Fein – wenn du mal zu viel zu tun hast, empfehle mich gerne weiter (Ich bin gut und zuverlässig), das klingt prima. Bis September bin ich allerdings voll ausgelastet, ich schreibe am nächsten Buch.