Mein letztes #12von12 ist 8 Monate her, es war erst mein zweiter Versuch damals – irgendwie ist es eine enorme Herausforderung, 12 aussagefähige Bilder vom Tag zu machen. Besonders im Winter.
Heute früh schien die Sonne auf meinen Arbeitsplatz, sodass ich die Gardine zuziehen musste – aber weil das so ein Jammer ist, bin ich auf den Balkon gegangen. Hier in Konstanz ist es fast den ganzen Winter grau und neblig, da will man die Sonne nicht aussperren, wenn sie sich schonmal zeigt.
Von drinnen sah das Ganze so aus – links der obligate Katzenschwanz an Milchkaffee.
Gegen 12 Uhr an der Schranke, an der ich täglich mehrfach stehe – gefühlt verbringe ich STUNDEN vor dieser Schranke, die sich immer genau dann senkt, wenn ich mit dem Auto um die Ecke biegen will.
Blick vom Höhenweg in Konstanz, wo die Schule des Sohnes ist, auf die Stadt Konstanz, den Bodensee und die Schweiz. Das große Gebäude rechts ist das Klinikum. Ganz hinten kann man die Alpen erahnen.
Frau mit roter Strumpfhose und Jacke auf dem Weg zum Einkaufen. Und nein, mein Handy macht keine besseren Bilder. Ich nehme immer noch die alte Canon Kamera aus dem Jahr 2009.
Das Parkhaus mit der wahrscheinlich besten Aussicht Deutschlands – das da hinten ist der Rhein. Und das kleine Blaue mein Auto.
Eingekauft und an meine Blogparade „Wochenendeinkauf“ aus dem Oktober 2013 gedacht, die ich gemeinsam mit der Eskapistin veranstaltet habe – von der liest man auch nix mehr, seit sie vor 1 Jahr ein Baby bekommen hat. Schade. Hallo Ulrike, falls du hier reinschaust, sei lieb gegrüßt!
Da wir gerade reichlich krank waren, fiel mir auf, wieviele abgelaufene Arzneien ich im Medizinschrank habe. Der muss mal ausgemistet werden. Gesagt, getan. Ist jetzt aber ziemlich leer.
Blaue Stunde, etwa 17:15 Uhr. Ich freue mich über die schönen blonden Haare des Sohns. In sauber und gekämmt sind die noch schöner. Eltern wissen, wie ich das meine.
Weißwäsche aufgehängt. Wenn der Wäscheständer in meinem Zimmer steht, was er fast jeden Tag tut, ist das kleine Schlafzimmer voll. Aber es riecht gut.
Mein Kater will spielen. Das will er eigentlich immer, wenn er nicht gerade fressen oder schmusen will. Ich mag meinen Kater. Ganz anders als die alte Grumpycat, die schon seit 2008 bei uns lebt, ist er ein zutiefst freundliches Wesen.
Jüngste, der es immer noch nicht wieder richtig gut geht, verkriecht sich in ihre geliebte Raupe Nimmersatt-Bettdecke auf dem ebenfalls geliebten Sofa. Die Kinderärztin hat gesagt, sie soll die Ohrenschmerzen mit Ibuprufen und Nasenspray kurieren – hoffen wir, dass es bald besser wird. Ich hoffe das inständig, denn vergangene Woche konnte ich keine 4 Stunden ohne Kinder arbeiten. Zuerst waren Fasnachtsferien und dann kamen die Ohrenschmerzen. Selbstständig und alleinerziehend zu sein ist nicht immer lustig. Aber das sagte ich ja schon.